Montag, 3. Dezember 2012

PLAYLIST VOM 3. DEZEMBER (Wild-Nothing-Spezial)

Das komplette Interview mit Wild Nothing zum Nachlesen: Morgen hier auf dem Blog.

1) Beach Fossils feat. Wild Nothing - Out in the Way 
"Wir hängen viel zusammen herum", sagte Wild Nothing-Mastermind Jack Tatum im Gelber-Tango-Interview über Labelkollege Dustin Payseur von den Beach Fossils, "aber wir haben zur Zeit keine Pläne, wieder Musik zusammen zu machen". Schade. Es wird also erstmal bei dieser einmaligen Zusammenarbeit bleiben, zu finden auf der letztes Jahr veröffentlichten Beach-Fossils-EP WHAT A PLEASURE.

2) Wild Nothing - Paradise 
Ein dreifach oscarnominierter Hollywood-Star in dem Video einer Indie-Band!? Wie es dazu kam, könnt ihr im großen Wild-Nothing-Interview nachlesen. Hier das Video mit Michelle Williams (u.a. bekannt aus Brokeback Mountain, Blue Valentine und der Teenie-Serie Dawson's Creek):


3) Wild Nothing - Vultures like Lovers 
Dass dies einer der ersten Wild-Nothing-Songs ist, ist eigentlich nur die halbe Wahrheit. Ursprünglich ist dieser Song schon zu Zeiten entstanden, als Tatum noch als Jack and the Whale auftrat. Was man auch hört, hier klingt Tatum fast eher wie Panda Bear. 'Vultures like Lovers' wurde 2009 als B-Seite der ersten Wild-Nothing-Single 'Summer Holiday' veröffentlicht.

4) Dignan Porch - Darkness 
Nostalgisches Gitarrengeschrammel, dafür steht das New Yorker Label Captured Tracks, zu dessen Aushängeschild sich Wild Nothing gemausert hat. Die einzige britische Band des Labels sind Dignan Porch. Die fünf College-Rock-Verehrer aus London haben am 28. September ihr neues Album NOTHING BAD WILL EVER HAPPEN veröffentlicht.

5) Pavement - Gold Soundz 
Ein Pavement-Klassiker aus dem Jahr 1994. Von Pitchfork als bester Song der 90er Jahre ausgezeichnet. Und die Zeile "keep your address to myself / 'cause we need secrets" bekommt in Zeiten von Facebook und Co. eine völlig neue Bedeutung.

6) Grizzly Bear - Alligator 
Grizzly Bear steuerten den Soundtrack zu dem großartigen Film 'Blue Valentine' bei. Ein Beziehungsdrama mit Ryan Gosling und Michelle Williams. Die Assoziation zu diesem Song dürfte klar sein, oder!? ;)

7) Lower Dens - Rosie 
"Warm und kuschelig und auch gespenstisch", so beschreibt der Musikexpress die atmosphärischen Popentwürfe der Lower Dens. Aufgrund des Beifalls für ihre im Frühjahr erschienene Platte NOOTROPICS wurde nun ihr ebenso überzeugendes 2010er Debütalbum TWIN HAND MOVEMENT (VÖ: 9.11./Domino Records) nachträglich hierzulande veröffentlicht

8) Sufjan Stevens - Justice delivers its Death 
Wem die weihnachtliche Standardbeschallung auf die Nerven geht, auf etwas Besinnlichkeit aber nicht verzichten möchte: Sufjan Stevens beschert uns mal wieder ganz viele neue und alte Weihnachtslieder mit der 5-CD-Box SILVER & GOLD - SONGS FOR CHRISTMAS VOLUMES 6-10 (VÖ: 16.11./Asthmatic Kitty Records).

10) The Japanese Popstars feat. Robert Smith - Take Forever 
11) The Cure - The Caterpillar 
Jack Tatum wünschte sich vom Gelben Tango einen Song, der älter ist als er selbst: 'The Caterpillar' vom 1984er Album THE TOP. Robert Smith und The Cure sind große Vorbilder für Tatum, verriet er im Interview. Warum genau, könnt ihr morgen hier auf dem Blog nachlesen. 'Take Forever' stammt vom 2011 erschienenen Album CONTROLLING YOUR ALLEGIANCE des nordirischen Elektronik-Trios The Japanese Popstars.

12) Broken Social Scene - Anthems for a seventeen year old girl 
Zu High-School-Zeiten war Jack Tatum ein großer Fan des kanadischen Indie-Kollektivs Broken Social Scene. Da war dieser BSS-Song übers Erwachsenwerden quasi Pflicht. "Used to be the one of the rotten ones / And I liked you for that / Now you're all gone, got your make-up on / And you're not coming back." Wunderschön.

13) Destroyer - Chinatown  
14) Wild Nothing - Pessimist
KAPUTT von Destroyer, eines der Alben des Jahres 2011. Wer wird 2012 das Rennen machen!? Die Gelber-Tango-Jahrescharts: Am 17. Dezember auf radio leinehertz 106.5. Ob Wild Nothings akttuelles Album NOCTURNE auch dabei sein wird!?

Nächste Sendung: Gelber-Tango-Jahrescharts am 17. Dezember um 23 Uhr.

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